Vortrag mit Ruedi Küng: Ackerland in Afrika

12.03.2013

Ruedi Küng hat über zehn Jahre in Uganda, Südafrika, im Sudan und in Kenia gelebt. Er ist ehemaliger Delegierter des IKRK und war 12 Jahre DRS-Afrikakorrespondent.

In den ärmeren Regionen dieser Welt und insbesondere in Afrika ist die Nachfrage nach Ackerland  in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Die Gier nach Land - Landgrabbing – hat mittlerweile ein besorgniserregendes Ausmass erreicht. Denn die Mehrheit dieser Landgeschäfte wird auf höchster Ebene geschlossen, die vom Landverkauf unmittelbar betroffenen lokalen Bevölkerungen werden nicht gefragt. Diese bezahlen aber den höchsten Preis, wenn sie von ihrem Land vertrieben werden und damit ihre Lebensgrundlage verlieren. Dabei haben es die auf sich allein gestellten Kleinbauern und Kleinbäuerinnen ohne staatliche Hilfe schon schwer genug.

Was können wir tun? Die evangelische Kirchgemeinde Igis- Landquart ist die Organisatorin des Anlasses mit Ruedi Küng.

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